#1

Klippen

in Der See 20.12.2013 15:52
von Eliana Sommers • 343 Beiträge
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#2

RE: Klippen

in Der See 20.12.2013 22:35
von Eliana Sommers • 343 Beiträge

Hier bin ich also wieder. In Beacon Hills. War es eine gute Entscheidung? Ich denke nicht. Doch konnte ich Lil nicht alleine zurückgehen lassen... Also dann... Willkommen zu Hause, Eliana. Schweigend steht die schöne Brünette vor ihrem Haus und betritt es nur sehr achtsam. Die Stille, die Einsamkeit umgab die schöne Eliana, weswegen sie nur ihre Reisetasche ablegte und sofort aus diesem Haus trat. Dem Haus, in dem so unendlich fiel passierte. Dinge, die sie kaputt machten, Dinge, die ihr Leben komplett verändert haben. Sofort machte sie auf dem Absatz kehrt und begab sich an einen Ort, den sie unglaublich gerne besucht hatte in Hills. Langsam spazierte sie durch die Straßen der Stadt, die sie seit einem Jahr nicht besucht hatte, bis sie schließlich zum See kam und sich direkt zu den Klippen begab. Dort angekommen atmete sie tief ein und aus, setzte sich, ehe sie sich komplett ins Gras fallen ließ und in den Himmel starrte. Ein kleiner Schmerz in ihrer Brust machte sich wieder einmal bemerkbar, weswegen sie kurz zusammenzuckte und ihre Tabletten herauskramte. Eine schluckte sie schließlich und betrachtete anschließend die Vögel, die am Himmel vorbei zogen...



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#3

RE: Klippen

in Der See 20.12.2013 22:57
von John Grey • 19 Beiträge

"Weißt du,ich ertrag deine Stimme nicht." ohne ein weiteres Wort,ohne ein Zögern seinerseits rammte der gut aussehende Schwarzhaarige dem zierlichen Wesen seine Reißzähne in den Hals.Jeden einzelnen Tropfen saugt er aus dem zierlichen Körper der Blondine heraus ehe er leblos in seine Arme fällt und er ihn achtlos zu Boden wirft - als wäre es nicht der Körper eines Menschens,es wäre es nichts weiter als ein Spielzeug,eine Figur in seinem Spiel ,das er Leben nennt. Genüsslich schließt der Vampir seine Augen und atmet nochmal den Duft des Blutes ein,der Duft des toten Körpers ehe sich ein süffisantes Grinsen auf seine Lippen legt,dass einem so gleich verriet wie sehr er es genoss einem Menschen jegliche Hoffnung,jegliches Leben zu nehmen. Die letzten Bluttropfen leckt er sich noch von seinen weichen,blassen Lippen ehe er gelassen durch den Wald spaziert ehe er erneut den Duft eines Menschens wahr nimmt und auch,wenn er grade genügend Blut zu sich genommen hatte würde ein wenig mehr natürlich niemals schaden.Auf die schöne Brünette blickte er hinab,wobei er eine Augenbraue in die Höhe zog."Nicht sonderlich klug." merkte er kühl und abwertend an,während er vor ihr stand.Emotionen brachte seine Stimme nicht hervor.


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#4

RE: Klippen

in Der See 20.12.2013 23:14
von Eliana Sommers • 343 Beiträge

Von Vampiren, Werwölfen und sonstigen Wesen wusste Eliana nichts. Sie hielt all das nur für Märchen, für Geschichten, die sie gerne hatte, daran glaubte sie jedoch nicht. Sie hatte die harte Realität kennengelernt und verkroch sich nur zu gerne in Geschichten über gut aussehende Vampire, die sie weg von der Realität brachten. Nun jedoch war alles wieder wie damals. Die Realität hatte sie eingeholt. Die Einsamkeit und Stille umgab sie wieder und es machte ihr zu schaffen. Es ließ sie wieder schwerer atmen und auch ihr Herz hatte sogleich Schwierigkeiten. Sie hatte einiges durchgemacht, nachdem ihrer Mutter aufgrund eines Nervenzusammenbruchs in eine Klinik eingewiesen wurde, in der sie sich nun erholt. Ein Jahr ist es her und langsam wird es besser, dennoch muss sie Abstand zu Eliana halten, damit sie komplett genesen kann - genau genommen ist dies jedoch nur Geldschneiderei, da ihre Mutter sie brauchen würde um schneller zu genesen. Schneller zu vergessen... Seit all dem, seitdem sie deswegen alleine in einem großen Haus ist, andauernd umgeben von Stille ist, gab es einen Vorfall, der alles verändert hatte, der es zu verschulden hatte, dass sie nun Tabletten gegen ihre Herzschwäche braucht. Aber dennoch versucht sie weiterzuleben, wie es ihr gefällt, deswegen wird sie anders leben als jemals zuvor, deswegen hatte sie sich verändert. Auf dem kalten Boden lag die schöne Brünette weiterhin. Die Kälte umgab sie, doch störte es sie nicht. Sie wollte einfach nur die kühle Luft einatmen. Mehr nicht. Doch wurde ihr all das gleich zu Nichte gemacht, zerstört. Augenverdrehend blickte sie zu dem Schwarzhaarigen: "Was? Was ist nicht klug?"., fragte sie interessiert nach.



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#5

RE: Klippen

in Der See 20.12.2013 23:31
von John Grey • 19 Beiträge

Diese süßen,romantischen Geschichten der übernatürlichen Wesen,die sich gleich verlieben und alles für die Liebe tun. Pah,der gut aussehende John stellte oft genug fest,dass es einfach nicht die Wahrheit war. Niemand war so naiv,so dumm alles aufzugeben für Liebe., an die er natürlich gar nicht erst glaubte - vielleicht früher mal als Mensch,aber das war auch nicht die Liebe für eine Frau,die Liebe für die Familie,doch selbst an diese glaubte er am heutigen Tage nicht mehr. Der gut aussehende Grey empfand keine guten Gefühle mehr für irgendwas - außer ein Verlangen nach Blut,nach Mord. Aber sonst gab es keinerlei Emotionen,zu denen er noch fähig war. Sein Herz war nichts mehr als eine leere,hohle Stelle. Er hatte schon längst kein Herz mehr spätestens seid es aufgehört hatte zu schlagen,wenn nicht schon früher und damit war er vollstens zufrieden.Wie dumm war man den bitte,wenn man sich auf Liebe & auf Gefühle einließ? So dumm würde er garantiert nicht sein,niemals. Gleich als er die Stimme der Brünetten hörte kniete er sich langsam runter zu ihr. Gefühllos staarte er ihr in ihre Haselnussbraunen Augen ehe er sich langsam über die Lippen leckt."Es ist dumm für einen Menschen sich allein in einem Wald aufzuhalten,während sich ein Mörder hier rumtreibt." merkte er recht kalt an,während er seinen Kopf ein wenig zur Seite neigt. Das noch mittlerweile getrocknete Blut befand sich noch auf seinem weißes Tshirt,dass hinter seinen schwarzen Lederjacke hinaus blickte. Er sah gut aus ,aber sie sollte nicht so dumm sein sich von seinem Aussehen beeinflussen zu lassen..


zuletzt bearbeitet 20.12.2013 23:32 | nach oben springen

#6

RE: Klippen

in Der See 20.12.2013 23:53
von Eliana Sommers • 343 Beiträge

Liebe? Nein, daran hatte Eliana noch nie wirklich geglaubt. Sie hatte an die Liebe zur Familie einst geglaubt, doch hatte sich dies bereits als Lüge herausgestellt. Als Täuschung. Wie könnte also jemand vollkommen Fremdes sich in jemanden verlieben, sich in die schöne Brünette verlieben, wenn nicht einmal ihre Familie dazu im Stande war? Seit diesen Tagen hatte sie einfach aufgehört daran zu glauben. An Liebe und Vertrauen zu glauben, aber dennoch war es umso schöner sich in Filme, Bücher und deren Geschichten zu fliehen. Der Realität zu entkommen. Was beinhaltete ihre Realität schon? Was hatte sie getan? Wie verlief ihr Leben schon? Wirklich rosig war es nicht und es gab Dinge, die nicht einmal ihre beste Freundin weiß. Einen Grund, weswegen Eliana erst mitgefahren war auf die Weltreise. Nach all diesen Vertrauensbrüchen und dem Zusammenbruch ihrer Mutter hatte die schöne Brünette eine Überdosis an Schlaftabletten genommen, versuchte ihr Leben zu beenden, doch fand sie sich nachdem sie aufwachte in einem Krankenhaus wieder. Wie sie hierhergekommen war, wusste sie bis heute nicht, doch die Überdosis hatte zufolge, dass ihr Herz seitdem geschwächt war. Man gab ihr noch ein Jahr zu leben - und dieses Jahr hatte sie inzwischen hinter sich, was bedeutete es könnte jeden Tag vorbei sein. Jeder Tag könnte der Tag sein, an dem sie nie wieder aufwachen würde und während des vergangenen Jahres hatte sie die Lebensfreude wieder zurück erlangt. Nur würde es ihr nichts bringen. Also wer weiß, vielleicht kam es ihr gerade gelegen, dass sich hier ein Mörder aufhielt, denn auf den Tod zu warten war eine nur noch größere Qual... Mit einem leeren Blick starrte sie in seine eisblauen Augen, wobei sich ein Lächeln auf seine Lippen legte und sie auf den Blutfleck deutete: "Und jetzt hoffen Sie, dass ich Angst habe und fliehe? Ich seh es so... wenn ich sterben soll.. würde ich so oder so sterben. Sei es durch einen Autounfall oder durch die Hand eines Mörders...", grinsend zwinkerte sie dem gut aussehenden Unbekannten zu.



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#7

RE: Klippen

in Der See 21.12.2013 00:12
von John Grey • 19 Beiträge

Der gut aussehende Vampir dessen Leben nicht sonderlich kurz war konnte nie nachvollziehen wie manche Menschen einfach damit klar kommen konnten,dass ihr Leben vorbei war. Diese Schwäche es einfach zu akzeptieren,den Kampf nicht einmal zu versuchen - denn...wenn man nicht Kämpft,nicht hofft ist das Leben doch gleich vorbei,nicht?`Worte seiner geliebten Mutter,die er bis heute nicht vergessen hatte. Er hatte ihr versprochen niemals aufzugeben - niemals Dinge einfach so zu lassen,wie sie sind,sondern zu versuchen,dass alles so läuft wie man selbst will,ohne das anderen dabei Leid zugefügt wird - wobei er diesen Teil wohl ignorierte,denn der Blutsauger hatte nicht mal an einem einzigen kein Blut vergossen,kein Tag verging an dem er jemandem nicht seine Zähne in den Hals borrte,gewissenlos morderte. Er war zu einem Monster heran gewachsen und darauf war er ziemlich stolz. Er war zufrieden damit, er war alles,was er immer sein wollte.Er war kalt,herzlos und nichts konnte ihm etwas anhaben und in einer Welt,wie dieser war es klug so wie er zu leben. Ohne Moralvorstellungen,ohne Prinzipien,ohne Herz. Es war einfacher. Es war vielleicht nicht richtig,aber einfacher. Nach den Worten der Brünetten lachte der gut aussehende Schwarzhaarige ein wenig auf ehe er sich langsam leben sie nieder ließ ,ein wenig beugte er sich vor ehe er sie ernst ansah."Wenn du kein Interesse daran hast,zu Leben,habe ich kein Interesse daran es dir zu nehmen. Es wäre ohne Bedeutung." nicht mal ein Hauch von Emotion konnte man in der Stimme des Vampires feststellen. Es war nichts. Kein Gefühl. Einfach gar nichts und allein die Worte zeigten doch,was für ein Monster er wirklich war,wie grausam er war und das war auch nur der Anfang..


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#8

RE: Klippen

in Der See 21.12.2013 00:36
von Eliana Sommers • 343 Beiträge

Nein. Er sollte nicht glauben, dass sie nicht versucht hatte zu kämpfen, sie hatte gekämpft, doch irgendwann schien alles aussichtslos und sie war am Ende ihrer Kräfte. Sie war kurz davor zusammenzubrechen und hatte schließlich den dümmsten Fehler ihres Lebens begangen. Ja, es war ihr bewusst, doch konnte sie es nun nicht mehr rückgängig machen. Und jetzt? Jetzt hatte sie doch irgendwie Angst vor dem Tod. Nur wär ihr der Tod gerade lieber als ewig darauf zu warten. Aber ihr Herz verriet sie nach ihren Worten vielleicht, denn auch wenn sie überaus stark wirkte, furchtlos wirkte, so schlug es nun doch schneller, wenn auch dennoch schwach im Vergleich zu einem normalen Menschen. Die Angst, ja, sie breitete sich langsam aus und die Sorge, was sie alles verpassen würde in ihrem Leben, weswegen sie gerade in ihren letzten Tagen einfach noch alles auskosten würde. Das Leben genießen würde. Die Worte des Unbekannten vernehmend, blickte sie ihn verwundert an und schüttelte leicht den Kopf, ehe sie in den Himmel starrte und murmelte: "Ich... möchte leben... doch werde ich so oder so bald sterben, also kommt es auf den einen Tag hin oder her nicht an...", es war das erste Mal, dass sie es jemandem gesagt hatte, was sie selbst verwunderte, doch war es mehr als nur erleichternd. Auch wenn gerade ein eiskalter Killer neben ihr war, auch wenn sich die Angst doch mehr in ihr ausbreitete, fiel ihr auf, wie unglaublich gut er aussah. Kurz blickte sie auf seine Lippen ehe sie in seine Augen blickte. "Ich bin Eliana.".



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#9

RE: Klippen

in Der See 21.12.2013 00:52
von John Grey • 19 Beiträge

Gut,der Vampir sollte niemals anfangen zu erzählen,dass man immer kämpfen sollte und grade,wenn es aussichtslos scheint erst recht.Man soll,egal,wie schlimm es wirkt,wie schlimm es noch werden wird,man einfach niemals aufgeben sollte - aber er hatte schon lange aufgegeben,er hatte in dem Moment aufgegeben als er aufgehört hatte irgendwas zu fühlen,als er seine Menschlichkeit..verschwinden ließ und zu dem Monster,zu dieser Person,die er heute war,mutiert ist. Und es war niemals rückgängig zu machen. Niemals. All die Leben,die er nahm,all den Schmerz den er anderen zufügte konnte er niemals wieder gut machen und das wollte er auch nicht. All seine Taten tat er bedacht. Niemals hatte er gezögert oder darüber nachgedacht,dass es nicht richtig war aus dem einfachen Grund,dass es ihm ganz gleich war. Leben anderer waren bedeutungslos für ihn - grade die,die ein gutes Leben hatten,die Leben wollten,denen fügte er Schmerzen zu ,was nichts weiter als Rache war. Eine Rache an die Menschheit für all das schlimme,was ihm wiederfahren war.Bei ihren Worten sah er sie zwar nicht an aber er lauschte ihrer Stimme und zog schließlich eine Augenbraue nach oben."Das ist ziemlich erbärmlich." merkte er beiläufig an."Es ist nicht sonderlich..Menschlich den Tod nicht zu fürchten. Es ist...keine stärke." langsam glitt seine Zunge über seinen weichen Lippen ehe er sie anblickte und eine Augenbraue nach oben zog."Und?" die kälte in seinen eisblauen Augen war für niemanden zu ignorieren.Für niemanden. Es war keine Verletztheit zu erkennen,sondern einfach nur Kälte und Hass,Hass für die gesamte Menschheit für jeden einzelnen,egal,wie unschuldig er oder sie auch sein mag..


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#10

RE: Klippen

in Der See 21.12.2013 01:09
von Eliana Sommers • 343 Beiträge

Aufgeben. Sie wollte niemals aufgeben und doch hatte sie es getan. Sie verstand es heute nicht mehr, nur fühlte sie sich damals so verloren, dass sie nicht weiter wusste, nicht mehr wusste, wie sie atmen sollte, wie sie weiterleben konnte, aber was sollte man sagen? Ihre Strafe hatte sie nun bekommen, immerhin wusste sie nun, dass sie alles mögliche verpassen würde und es machte ihr Angst. Ja, sie hatte mehr und mehr Angst vor dem Tod, Angst davor, dass die Liebe vielleicht doch existiert und sie es nun niemals erfahren kann. Sie hatte einen verdammt dummen Fehler begangen. Ein Fehler, aus dem sie nicht mehr lernen konnte. Niemals wieder. Man lernt aus seinen Fehlern - mag sein, doch wie sollte sie daraus noch lernen? Die Worte des Schwarzhaarigen vernehmend, lachte sie ein wenig auf, wobei sie aufstand und ihre zierlichen Körper umschlang. "Wieso... ist es erbärmlich? Ich weiß, dass es jemandem wie dir egal ist, aber...", sie blickte auf den See hinab und presste ihre Lippen zusammen, wobei sich eine einzige Träne löste, die sie jedoch mit ihrem Ärmel gleich wieder trocknete, "Man hat mir vor einem Jahr gesagt, dass ich noch ein Jahr zu leben habe... Ich sterbe. Und... es wäre eine Lüge, wenn ich sagen würde, dass ich das will.... Ich wollte es... damals, aber... jetzt nicht mehr.", kurz lachte sie auf und drehte sich zu dem Vampir um. "Schwachsinn es dir so zu sagen, da du mich sonst doch noch tötest nicht?", anschließend spielte sie mit einer ihrer dunklen Locken und wickelte diese über ihren Zeigefinger, ehe sie diese wieder losließ. "Wieso.... bist du so voller Hass? Was ist dir wieder fahren? Wen... hast du verloren? Deine... Mutter?", sie hatte keine Ahnung, weswegen er so war, nur könnte sie sich vorstellen, wie sie reagieren würde, würde sie ihre Mom verlieren. Für immer verlieren. Sie wäre am Ende und würde vielleicht selbst zu einem Monster wie er werden? Anschließend schüttelte sie jedoch den Kopf und begab sich zu dem kleinen Waldweg, der hinunter zur Straße oder zum See führte - je nachdem welchen Weg man wählte. "Vergiss... es einfach... Leb wohl.", verabschiedete sie sich, ehe sie ihren Weg fortführte.



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#11

RE: Klippen

in Der See 21.12.2013 01:35
von John Grey • 19 Beiträge

Sie wollte sterben,hatte für diesen kurzen Moment daran gedacht und genau das fand der Vampir so unglaublich..erbärmlich,dass war einer vieler Gründe warum er die Menschheit bis aufs Blut hasste,warum er sie alle verachtete. Es gab so viele..Menschen,die leben wollten,die dazu aber nicht fähig waren,die starben obwohl sie es nicht wollten und dann gab es diese erbärmlichen,schwachen Menschen die sich ihren fürchten hingaben,die schwach wurden,indem sie ihr Leben aufgaben und wenn der Vampir eines verachtete,dann war es Schwäche, Schwäche war eine Eigenschaft,die er selbst nie wirklich besaß. Er war immer stark,ließ sich von nur einer Sache unterkriegen,von der Sache,die dafür gesorgt hatte,dass er sich verändert. Jemand wird,der er vielleicht niemals sein wollte,aber tief im inneren wohl immer war,nicht? Ein wenig interessiert war der Vampir durchaus an dem Gespräch -wahrscheinlich nur im herauszufinden,wie er ihr das Leben schmackhaftes machen könnte nur um ihr es dann wieder zu nehmen,sowie er es immer ,bei jedem anderen Menschen tut."Und? Also ist es dir egal,wann du stirbst,weil du weißt,dass es irgendwann passieren wird? Weißt du was daran keinen Sinn ergibt?" langsam nähert der gut aussehende Vampir sich der schönen Brünetten,wobei er ihr kalt in die Augen sieht."Menschen sterben richtig,aber nur weil wir diese Tatsache wissen,weil wir wissen,dass es irgendwann vorbei sein wird,leben wir gar nicht erst?" fragend zog er die Augenbraue zusammen - ja,er war von seiner Mutter geprägt wurde und ein Satz wie dieser könnte aus ihrem Munde stammen,dass bedeutete jedoch nicht ,dass er sich für interessiert - es war alle seine Masche. Sein vorgetäuschtes Interesse,dass man ihm,wenn man klug war,nicht abkaufen sollte.Bei ihrer Worte zuckte er kurz ein wenig zusammen ehe er knurrt."Allein das mir etwas wiederfahren ist,sollte dir ausreichen,meine Liebe." er ließ sie für einen Moment jedoch gehen ehe er in der nächsten Sekunde vor ihr stand. Seinen Kopf niegte er zur Seite."Entschuldige,aber hatte ich dir gestattet zu gehen? Ist mir was entfallen?" gespielt fragend erklang jedes Wort.


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#12

RE: Klippen

in Der See 21.12.2013 01:49
von Eliana Sommers • 343 Beiträge

Ja, sie war erbärmlich, sie sah es ein. Sie war schwach, gebrochen und erbärmlich. Sie hätte nicht eine Sekunde daran denken dürfen, sich jemals das Leben zu nehmen, doch hatte sie nur diesen Schmerz empfunden, die Verzweiflung die sich mehr und mehr in ihr breit machte und sie konnte dem allen nicht stand halten. Sie wollte und konnte nicht. Es machte sie mehr und mehr kaputt, zerbrach sie mehr und mehr und so schien es für diesen Moment eben einfacher, sich das Leben zu nehmen. Sich für den Tod zu entscheiden. Sie hatte dabei nur an sich gedacht, war selbst verdammt egoistisch - und das, obwohl sie stets an andere dachte und den Egoismus der Menschen hasste. Sie hatte weder an ihre Mutter gedacht, die nervlich schon genug zu leiden hatte und den Selbstmord ihrer Tochter niemals überlebt hätte und natürlich ihre beste Freundin, die sich selbst Vorwürfe gemacht hätte, weil sie es nicht erkannt hatte, wie schlecht es Ana geht, weil sie nicht erkannte, wie verzweifelt sie ist. Es war eine verdammt selbstsüchtige Handlung und sie wünschte sie könnte das letzte Jahr irgendwie wieder rückgängig machen um das Leben zu genießen, um die Zeit zu genießen. "Hörst du mir nicht zu? Es wird... Gott, es wird nicht irgendwann passieren, es wird in den nächsten Tagen passieren!", zischte sie, ehe sie seine weiteren Worte vernahm und nur den Kopf schüttelte. Sie wusste, was er meinte, doch verstand er sie kein Stück. "Stellst du dich so dumm... oder bist du so dumm?", fragend blickte sie ihn an, presste ihre Lippen zusammen, ehe sie tief ein und ausatmete, "Ja, wir alle müssen sterben doch... ja, nenn mich jetzt gleich erbärmlich, denn genau das bin ich und ich weiß es... aber... durch einen missglückten Selbstmordversuch... spielt mein Herz nicht mehr so mit, wie es sollte. Es ist schwach und ich werde daran sterben... Eigentlich müsste ich seit mindestens einem Monat bereits unter der Erde liegen, du elender VOLLIDIOT!", wütend schrie sie ihn an, wobei sich erneut eine Träne von ihrem Lid löste. So schnell wie möglich wollte sie nur noch weg von ihm, doch gewährte er ihr dies nicht - welch Wunder. Die Brünette verschränkte ihre Arme vor der Brust und verdrehte die Augen, "Ich glaube es nicht. Was ist das denn jetzt für eine Masche? Und wie... bist du so schnell?!", fragend hib sie eine Augenbraue, ehe sie mit den Schultern zuckte, "Es ist mir ehrlich gesagt egal, ob Mr. Ich bin etwas besonderes mich gehen lässt oder nicht. Ich gehe wann ich will.", sie drängelte sich an ihm vorbei und setzte ihren Weg fort...



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#13

RE: Klippen

in Der See 21.12.2013 02:06
von John Grey • 19 Beiträge

Er fand das sie an ihrem Schicksal selbst schuld war - sie war dumm genug es zu tun und hatte jetzt die Konsequenzen zu tragen,denn es war keiner dieser Fehler aus denen man lernte,nein,einer dieser Fehler bei denen man die Konsequenzen zu tragen hatte. Und ihre Konsequenz war der Tod,denn sie jetzt wahrscheinlich nicht mehr so angemessen fand,wie zuvor,aber das war nun mal ihr eigenes Problem - Dummheit gehörte nun mal bestraft und wie dumm sie war,dass zeigte sich in den nächsten Minuten."Schätzchen,ich glaube du verstehst nichts. Weder vom Leben,noch was ich gemeint habe." langsam ging er auf sie so."Der Tod holt uns irgendwann ein. Jeden. Ich könnte Morgen sterben,weil mich jemand tot fährt,oder übermorgen,weil jemand mich erschießt,dass Ding ist,du weißt nie,wann das Leben vorbei sein kann.Wie lange du lebst,wie lange man es dir gestattat zu Leben.Und hat man deshalb keine Angst vor dem Tod,nimmt man den Tod deshalb einfach an?" Er kam ihr noch ein Stück näher,sodass seine Lippen nicht mal mehr einen centimeter von den ihren entfernt waren,sodass sie sich fasst berühren."Nein." seinen Atem konnte sie deutlich an ihren Lippen spühren - doch den Rest,den sie sagte,interessierte ihn nicht. Er blickte bloß in den Himmel ehe er sie wieder ansah und ihr folgte - dank seiner Vampirgeschwindigkeit war ihm das ziemlich leicht gefallen,was ihr auch aufgefallen war,doch antwortete er ihr nicht."Keine Masche. Ich bin lediglich der,der sagt,wann du gehst und diese Unterhaltung beendet ist." gespielt charmant lächelt der Schwarzhaarige das zierliche Wesen an ehe er amüsiert auflacht und sie gleich wieder abhauen würde - doch war das bei jemandem wie ihm nicht einfach ,schon umfasste er mit seiner Hand ihr Kinn,wobei er mit dem Rücken zu ihr gedreht war und mit einer einfachen Handbewegung warf er sie auf den Boden."Ich sagte,ich gestattete es dir,wann du gehst. Hast du mich nicht verstanden?" sein Blick fiel auf sie hinab.


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#14

RE: Klippen

in Der See 21.12.2013 02:34
von Eliana Sommers • 343 Beiträge

Richtig. Sie hatte die Konsequenzen zu tragen und gerade jetzt hatte sie bemerkt, dass sie nicht sterben will. Sie möchte alles nur aufhalten, möchte wieder ein starkes Herz haben, normal leben und all das tun, was junge Frauen in ihrem Alter taten, doch musste sie aufpassen, dass sich nicht überanstrengt und auch immer ihre Tabletten bei sich trägt. Ihr Leben hatte sie sich vollkommen verbaut und es verging gerade in den letzten Tagen kein einziger Tag, an dem sie nicht weinend auf ihrem Bett saß und davor Angst hatte einzuschlafen und am nächsten Morgen nicht mehr aufzuwachen. Es war gewiss, dass dies bald passieren würde und ja, sie hatte eine große Angst davor. "Ich verstehe nichts vom Leben? Denkst du das ernsthaft?", zischte sie wütend, "Soll das ein verdammter Scherz sein?! Denkst du... ich habe versucht mit das Leben zu nehmen, weil mir gerade langweilig war? Nein! Ich verstehe etwas vom Leben und zwar dass Dinge wie... Liebe, Vertrauen... Gerechtigkeit und Familie, sowie Freundschaft genauso real sind wie Fabelwesen, wie Einhörner. Das alles ist eine verdammte Lüge gewesen und ich habe es so satt belogen zu werden.". Kalt blickte sie den Vampir an, schüttelte jedoch den Kopf und starrte für einen Moment in den Himmel. "Aber jemand wie du versteht so etwas natürlich nicht. Du bist einfach nur.... voller Hass auf die Menschheit... Voller Verbitterung.", merkte sie kurz an, wobei ihr Herz natürlich beinahe aus ihrer Brust sprang, als sein kühler Atem auf ihre Lippen traf, die von den seinen kaum entfernt waren. Als er sie jedoch unsanft zu Boden warf, stand sie sogleich wieder auf und blickte ihn an. "Weißt du... ich habe mich in dir getäuscht, Wie-auch-immer-du-heißt.", sie ging einige Schritte auf ihn zu, sodass sie direkt vor ihm stand. "Du bist nicht nur voller Hass und Verbitterung... Nein. Das, was dich wirklich kaputt macht... ist die Einsamkeit... Ein Verlust und... Enttäuschungen. Das Gefühl niemals genug zu sein... Streite es nicht ab, denn egal, wie kalt und gefühllos du wirkst..."; sie näherte sich seinen Lippen und blickte ihm eiskalt in die Augen. "... deine Augen verraten mir die Wahrheit... Und es ist genauso schwach... nichts zu fühlen, weil man denkt es ist besser. Mag sein, dass ich einen Fehler begangen habe... dass ich sterbe, obwohl ich es nicht will... aber ein Leben, wie du es führst ist auch kein richtiges Leben.".



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#15

RE: Klippen

in Der See 21.12.2013 18:59
von John Grey • 19 Beiträge

Es war nun mal so,dass wenn man unüberlegte Dinge tut man darunter zu leiden hat,ob man will oder nicht,so war es nun mal und sie war so dumm sich dafür zu entscheiden ihr eigenes Leben zu beendet und was hatte sie nun davon`? Sie hatte es überlegt,gemerkt,dass ihr doch was am Leben liegt,dass es selbstsüchtig war und das hatte sie erkannt und was war ihre Strafe? Richtig,dass sie das alles verlieren würde,ihr Leben,ihre Freunde,die Chance sich,wie Frauen nun mal waren,zu verlieben. Für den gut aussehenden Vampir waren solche Aktionen einfach pure Dummheit,aber sie war nicht die erste,die ihm begegnet war und so etwas getan hatte ,die meisten hatte er aber letztendlich von ihrem Leid erlöst,weil sie ihn so angewidert haben.Ja,die Menschheit empfand er als ziemlich bemitleidenswert. Es widerte ihn einfach alles an und er konnte sich gar nicht mehr erinnern selbst ein Mensch gewesen zu sein,denn nun war er ein Vampir. Ein Geschöpf der Nacht,dass nur ein einziges Ziel hat : Rache und diese wurde von Tag zu Tag immer besser. Er kam ihr immer näher.Ihre Worte gingen einfach an ihm vorbei - hatte sie für eine Sekunde geglaubt ihre Worte würden ihm etwas anhaben,selbst wenn sie recht hat? Allein in seinen Augen war doch zu erkennen,wie gleichgültig ihm alles war und wie gleichgültig ihm immer alles sein würde.Also sagte er gar nichts dazu,ein einfaches Schulter zucken kam von ihm ehe er sich langsam über seine weichen Lippen leckt.Sie schien Dramen wohl wirklich zu lieben,sie glaubte Menschen zu kennen,dass Ding war nur einfach: Er war kein Mensch. Schon zu lange nicht mehr.Und mit der Erkenntnis würde sie auch lernen einfach mal den Mund zu halten und ihn nicht aufzureißen - aber sie hatte ja keine Angst vor dem Tod,sehnte sich danach,wollte wahrscheinlich sogar,dass er sie von ihrem Leid erfüllt ,doch unter den Umständen würde er ihr diesen Wunsch nicht erfüllen,das war klar.Schon drückte,presste er ihren zierlichen Körper brutal gegen den nächsten Baum,wobei er aufknurrt."DU..kleines,wertloses etwas hälst jetzt den Mund. All deine Worte sind mit gleichgültig und der einzige Grund,wieso du solche Dinge sagst,ist weil du hoffst ,dass ic hdich von deinem elendigen Leben erlöse." seine Worte hauchte er gegen ihre Lippen,wobei er sie durchdringend ansah.


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